Sinnvolle Routinen

Der 3. Schritt: Routinen, Angewohnheiten, terminierte Aktionen
Nun kann über Routinen oder Angewohnheiten nachgedacht werden, die das Aufrechterhalten der geschaffenen Ordnung möglich machen.

Es ist manchmal nicht möglich, immer sofort alles wieder wegzuräumen oder anfallende Arbeiten zu erledigen.

Hier warne ich vor zu vielen Checklisten und regelmäßig wiederkehrenden Vorhaben.

Es fühlt sich nicht gut an, diese dann evt. oft nicht zu schaffen oder abzuarbeiten.
Auch neigen meine Kund/en/innen eher zu Rebellion gegen zuviel Corsage.
Sei sie von außen bestimmt oder selbstgemacht.
Die Routinen sollten in den, nicht selten sehr gefüllten Alltag passen.

Und nicht immer, wenn die Wäsche im Plan steht, ist auch genügend angefallen.
Sehr bewährt hat sich das Arbeiten mit dem Kurzzeitwecker. Bedarfsabhängig wird zu einem Bereich, einer Kategorie, einer Art Tätigkeit der Wecker auf eine überschaubare Zeit eingestellt. Das hilft, den Fokus zu halten und verschafft das Erleben, dass eine Tätigkeit auch leistbar ist.

Wenn ich mir sage: Heute mache ich Wäsche! Dann fühlt es sich eher so an, dass es nicht zu schaffen ist als wenn ich sage:
Ich kümmere mich 1 Stunde um die Wäsche.
Wer sich nun in den Wochenplan Zeitfenster einplant für diverse Handlungen und auch Pausen!, der hat schon viel gewonnen ohne sich dabei zu überfordern.
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