Statistiker sagen, dass vor 170 Jahren der Durchschnitts- Europäer
100- 200 Dinge besaß.
Heute sind es ca. 10.000.
Hinzu kommen noch die anderen Angebote über das Fernsehen, Radio, Internet, hier ganz besonders die Flut an E- Mails, virtuellen Ordnern, Programmen und ggf. Netzwerken etc.
Freundschaften, Hobbies und Ehrenämter wollen neben der Arbeit auch noch gepflegt werden.
Und der Anspruch an uns selbst ist in vielen Lebensbereichen enorm hoch und den Zustand der perfekten Ordnung wird es im Grunde nie geben, da ständig wieder Dinge benutzt werden, in Bewegung sind.
Wen wundert es, dass der ein oder andere den Überblick verliert und das Gefühl hat, dass die Dinge ihn und nicht er die Dinge im Griff haben.
Der Markt an diesbezüglicher Ratgeberliteratur wächst stetig.
Nur leider ist durch ein gutes Buch mehr im Schrank kein Ding aufgeräumt oder entsorgt.
Gerade in diesem Bereich entsteht schnell ein Schamgefühl, wenn es nicht perfekt läuft.Ordnung ist eine sehr individuelle Sache. Gerade hier macht es Sinn,
sich aus der Perfektionismus- Falle zu befreien, ein eigenes Maß an Ordnung und Unordnung zu entwickeln.
Wenn wir wissen, was wir wirklich gerne tun, wo unsere Augen leuchten, wenn wir davon sprechen und beginnen uns diesen Dingen und Tätigkeiten widmen, rücken alltägliche Handlungen in einen größeren, bedeutungsvolleren Kontext und gehen plötzlich leichter von der Hand.
Wir können besser bestimmen, welche Sachen und Tätigkeiten im momentanen und zukünftigen Leben nicht mehr benötigt werden und können sie besser loslassen.
Wenn dann die übrigen Sachen so strukturiert und geordnet sind, dass sie leicht zu finden und einzusetzen sind kommt das Leben in Fluss und wird leichter.
Durch diesen Prozess begleite ich, gebe Tipps, Anregungen und
packe mit an.